Rainer Leitner
14. Januar 2023
Petra Hirner
10. Mai 2023

Alois Holzer

Er ist neugierig und möchte Zusammenhänge, die ihn interessieren, möglichst genau verstehen. Wenn er es dann anderen Menschen auch noch einfach und auf den Punkt gebracht und trotzdem inhaltlich richtig erklären kann, dann macht ihm das großen Spaß.

Web:
www.tornados.at
www.pregnerei.at
www.essl.org/

Rezept: Grießschmarren

Ich koche recht gerne, meist aber ohne Rezept einfach nach den gerade verfügbaren Zutaten. Eine meiner Lieblingsspeisen ist aber Grießschmarren. Das ist eigentlich ein sehr einfaches Standardrezept, schmeckt aber köstlich:
½ l Milch, 20 dag Weizen- oder Dinkelgrieß, 1 EL Zucker, feine Zitronenzesten oder frisch geriebene Zitronenschale, Rosinen (wenn man es mag), etw. Salz, ca. 5 bis 10 dag Butter (hab das noch nie abgewogen)
Milch mit einer Prise Salz, ganz feinen Zitronenzesten oder frisch geriebener Zitronenschale und dem EL Zucker zum Sieden bringen, Grieß flott einrühren, nach Geschmack die Rosinen dazu, danach rasch von der Hitze nehmen. Umrühren, dass nichts anbrennt. Es bildet sich schnell eine recht kompakte Masse. Den Topf mit der Grießmasse kurz stehen lassen.
Inzwischen eine Auflaufform tüchtig mit Butter ausschmieren. Ich mache das gleich mit den Fingern. Vor allem in den Ecken nicht mit der Butter sparen, sonst legt sich dort der Grieß an und könnte anbrennen.
Nun in die ausgebutterte Auflaufform die Grießmasse hineingeben und grob zerteilen. Ab ins Backrohr bei ca. 180 Grad. Dort nun mindestens eine halbe Stunde ausdünsten lassen. Sobald die Grieß-Krümel außen etwas goldbraun werden, neuerlich die Masse zerteilen bzw. etwas umlagern in der Auflaufform. Der Grießschmarren soll an manchen Stellen knusprig sein, aber innen noch schön weich und etwas saftig und nicht komplett ausgetrocknet.
Nun ist der Grießschmarren eigentlich schon fertig. Ich gebe erst am Schluss die Rosinen dazu, weil ich sie gerne fest und nicht gatschig mag. Man kann natürlich auch etwas Zimt drüberstreuen oder andere passende Gewürze nach Lust und Laune. Bei mir darf ordentlich Staubzucker nicht fehlen. Als Beilage sind diverse Kompotte oder ein Zwetschkenröster köstlich. Mahlzeit!

Fotos Copyright:
Alois Holzer (links) KommPod (mitte) Hedonistin CC BY-NC 2.0(rechts)

2 Comments

  1. Luise B. sagt:

    sympathisch, er hot wos zum sogn, a pregner hoid

  2. Ralf sagt:

    Habe sehr gerne zugehört und viele kurze Einblicke in viele verschiedene Blickrichtungen bekommen. Jede davon verdient eine Vertiefung. Angenehm fand ich die Klarheit und Entschiedenheit der Ansichten des Interviewten … und der diese Verständlichkeit ermöglichenden empathischen Fragen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert